Diese 7 Berufe profitieren am meisten von der Digitalisierung

aktualisiert am 05.11.2024  | 
Artikel von: Neele Ohlmann
Die Digitalisierung sollte als Chance für deine Karriere gesehen werden. ©Наталья Евтехова, Adobestock.com

Die Digitalisierung der Arbeitswelt läuft immer weiter voran. Aber welche Berufe haben die besten Zukunftschancen? Egal ob in der Wirtschaft, Bildung oder Politik: Alle diese Bereiche werden durch neue digitale Technologien oder Prozesse der Digitalisierung verändert. Einige Berufe haben dadurch besonders hohe Chancen, diese Veränderungen sinnvoll und effektiv zu nutzen.

Digitalisierung der Berufswelt: Diese Jobs profitieren am meisten

Programmierer und Softwareentwickler

Die Aufgaben dieses Berufsfelds sind, Computerprogramme und Softwares für Kunden und weitere Bereiche zu entwickeln und zu optimieren. Die Nachfrage nimmt, wegen der Digitalisierung aller Wirtschaftszweige, stark zu.

Programmierer und Softwareentwickler arbeiten für Kunden in vielen verschiedenen Branchen. Du kannst eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich machen, um dich weiterbilden. Das Bruttoeinstiegsgehalt liegt bei etwa 40.000 Euro im Jahr. Für diesen Beruf ist eine hohe Stressresistenz, aber auch Kreativität notwendig.

UI- und UX-Designer 

UX (User Experince) Designerinnen und Designer sind dafür zuständig, die Nutzung dieser technischen Plattformen so einfach, intuitiv und nutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. UI (User Interface) Designerinnen und Designer sind für das Design und den visuellen Eindruck des Produktes zuständig. Die Berufe sind in Bezug auf B2B-Webseiten, Corporate-Webseiten, Online-Shops sowie für Apps wichtig, um die Nutzerfreundlichkeit zu steigern. Sie sind ebenso für die Verbesserung der Programme und Strukturen notwendig. Durch die dauerhafte Weiterentwicklung der Digitalisierung sind diese Art von Berufen immer wichtiger und können durch die neuen Möglichkeiten optimiert werden.

3D-Druck-Experte 

Ein Berufsbild, welches sich durch die Digitalisierung ergibt, ist der 3D-Artist. Dieser gestaltet und animiert dreidimensionale Objekte. Er erstellt Konzepte zu animierten Filmsequenzen, fertigt Skizzen an und erstellt möglichst realitätsgetreue Gebilde. Hierfür wird technisches Verständnis, Kreativität, und Gespür für Farben und Formen benötigt. Grundsätzlich ist für die Arbeit als 3D-Artist ein Studium in Bereichen wie Informatik und Computertechnik sowie Kommunikations-, Medien- und Grafik-Design notwendig. Durchschnittlich verdienen 3D-Designer in Deutschland circa 46.000 Euro brutto pro Jahr.

Robotik-Ingenieur 

Aufgaben der Robotik-Ingenieure sind das Entwerfen und Testen von Robotern, das Entwickeln von Software für die Verwaltung der Roboter und automatisierten Systeme, die dafür da sind, damit die Roboter die Aufgaben effizient ausführen können. Um Robotik-Ingenieur zu werden, ist ein spezialisiertes Robotik-Studium oder eine ähnliche Ausbildung nötig. Ein Robotik-Ingenieur kann in verschiedenen Arbeitsfeldern arbeiten, zum Beispiel im Maschinen- und Anlagenbau, in der Raumfahrtindustrie, der Medizintechnik oder der Automobilindustrie.

Virtuelle Assistenz 

Hierbei ist die herkömmliche Berufsbezeichnung einer Assistenz gemeint, die nicht ortsgebunden ist. Meist sind die einzigen Voraussetzungen hierfür Grundkenntnisse im Office-Management, durch beispielsweise eine Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann für Bürokommunikation oder Büromanagement. Für Arbeitgeber gibt es viele Vorteile einer virtuellen Assistenz. Sie ist zeitlich meistens flexibel und kann einige Aufgaben für den Arbeitgeber abnehmen und somit die Zeit effizient nutzen. Durch die Ortsunabhängigkeit kann auch die virtuelle Assistenz unkompliziert jederzeit an jedem Ort arbeiten. Aufgaben, die sie hierbei übernimmt, sind:

  • klassisches Büromanagement: Erstellen von Präsentationen, Auswertung von Datensätzen, Planung von Terminen
  • Online-Marketing: z.B. Betreuung der Social-Media-Kanäle
  • Costumer-Service: Betreuung der Kunden, Fragen beantworten, Akquise von Kunden