Welcher Aushilfsjob passt zu dir? Finde es heraus.

In vielen Lebenssituationen ist ein Aushilfsjob genau das richtige für dich. Sei es zur Aufstockung des Taschengelds als Schüler oder Schülerin, als Finanzierung des Studiums oder Einnahmequelle neben Haushalt und Kindern. Für die verschiedenen Umstände passen unterschiedliche Aushilfsjobs besonders gut.

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Eine Frau bereitet einen Kaffee an einer Siebträgermaschine zu

Aushilfsjobs für Schüler und Schülerinnen

Für viele Jugendliche ermöglicht ein Aushilfsjob während der Schulzeit etwas mehr Unabhängigkeit von den Eltern. Das erste eigene Geld, das man ausgeben kann, wofür man möchte. Durch einen Mini-Job besteht die Möglichkeit, monatlich bis zu 520 Euro zu verdienen, ohne steuerliche Abgaben zahlen zu müssen oder sich zu versichern. Bei der Auswahl geht es in erster Linie darum, einen Job zu finden, der sich zeitlich mit den Schul- und Lernzeiten vereinbaren lässt. Außerdem muss beachtet werden, dass Jugendliche unter 18 Jahren spätestens bis 22 Uhr und nicht länger als 8 Stunden am Stück arbeiten dürfen.


- Kellnern in einem Restaurant - Der Klassiker unter den Nebenjobs überzeugt insbesondere durch das zusätzliche Trinkgeld, das in dem ein oder anderen Lokal sogar mehr als den Stundenlohn ausmachen kann. Außerdem sind die Hauptgeschäftszeiten in Restaurants oft gegen Spätnachmittag bis Abend und am Wochenende, was sich relativ gut mit der Schule vereinbaren lässt. Spätschichten sollten unter der Woche jedoch vermieden werden, damit die Konzentration am nächsten Morgen in der Schule nicht unter der Arbeit leidet.


- In einer Nachmittagsbetreuung - In vielen Schulen wird für die Unterstufen Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung angeboten. Hier mitzuarbeiten ist praktisch, denn du sparst dir die Anfahrt. Du kannst direkt nach dem Unterricht am Schulgelände bleiben und noch ein paar Euro dazu verdienen. Zusätzlich macht sich eine pädagogische Berufserfahrung, insbesondere, wenn du im sozialen Bereich arbeiten möchtest, im Lebenslauf immer gut.


- Zeitung austragen - Zeitung austragen ist einer der Mini-Jobs, für die du keine 16 Jahre alt sein musst. Du bekommst die Blätter geliefert und kannst diese dann mit einem Bollerwagen austragen. Hierbei ist Bewegung und frische Luft inklusive.


- Als Kassierer/in - Auch der Job an einer Kasse im Einzelhandel oder einer Bäckerei bietet sich für Schüler und Schülerinnen an. Der Stundenlohn variiert hier von Mindestlohn bis hin zu 15 Euro pro Stunde, in der richtigen Kette lässt sich also auch gut Geld verdienen.

Aushilfsjobs für Studenten und Studentinnen

Viele Studentinnen und Studenten müssen während ihres Studiums arbeiten, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Je nachdem wie viel BAföG sie erhalten oder ob die Eltern sie unterstützten, sind sie auf den Verdienst angewiesen. Mit einem Werkstudentenvertrag ist es möglich, unversteuert im Jahr 10.347 Euro zu verdienen, jedoch müssen die Studierenden sich dann auch für ca. 100 Euro selbst kranken- und pflegeversichern. Außerdem ist wichtig zu beachten, dass du als Stundent/in nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten darfst, um weiterhin dein Kindergeld zu beziehen. Ansonsten besteht auch für dich die Möglichkeit, monatlich bis zu 520 Euro mit einem Mini-Job zu verdienen.


- In der Gastronomie - Als Studierende bist du weniger als die Schüler/innen an zeitliche Vorgaben gebunden. Je nach Studiengang hast du vormittags, nachmittags oder abends Zeit, die du dir selbst einteilen kannst. Egal ob Nachtschicht hinter einer Bar oder Tagschicht in einem Café, das Trinkgeld lockt viele Studentinnen und Studenten in die Gastronomie. Auch Nacht-, Sonntags- und Feiertagszuschlag sind nicht zu verachtende Bonuspunkte dieses Berufszweigs.


- Werkstudentenjob passend zum Studiengang - Viele Firmen bieten Stellen für Werkstudentinnen und -studenten an. Hier hast du die Möglichkeit, schonmal in das Berufsleben Ihres zukünftigen Berufsfelds hineinzuschnuppern. Ein Werkstudentenjob kommt bei Arbeitgeber/innen immer gut an, den er zeugt von Engagement und Praxiserfahrung. Außerdem hast du bei diesen Jobs oft Homeoffice Möglichkeiten und flexible Arbeitszeiten.


- Job an der Uni - Du kannst dich auch an der Universität engagieren. Es gibt immer wieder Jobs in der Bibliothek oder an Lehrstühlen. Auch eine Erfahrung in diesem Bereich macht sich sehr gut in Ihrem Lebenslauf und kann für dein Studium hilfreich sein.

 Aushilfsjobs für Hausfrauen und Hausmänner

Bei der Geburt der Kinder übernimmt ein Elternteil häufig die Sorge um das Kind und den Haushalt. Wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, bietet sich die Möglichkeit, wieder ein bisschen Geld dazuzuverdienen. Die Aufnahme einer Teilzeitstelle ist dann oft trotzdem zu zeitintensiv und lohnt sich auf Grund der Abzüge durch Steuern und Versicherung nicht. Bei einem Mini-Job hingegen darfst du das verdiente Geld ohne Abgaben behalten. Wichtig ist für dich, dass du den Job zu den Zeiten ausüben kannst, in denen Ihre Kinder betreut werden. Meist ist das eher vormittags, wenn die Kleinen in der Kita oder Schule sind.

- In Ihrer ehemaligen Firma als Zuarbeiter/in - Falls du vor der Elternzeit in einem Beruf tätig warst, in dem es auch möglich ist, lediglich 10 Stunden in der Woche zu arbeiten, wäre ein Mini-Job hier genau richtig. Du kennst dich schon aus und musst nicht neu eingearbeitet werden. Außerdem kann sich der Arbeitgeber freuen, denn er muss keine Abgaben für dich zahlen.

- Aushilfsjob in einer Bäckerei - In Bäckereien ist die Hauptverkaufszeit am Vormittag. Das bietet sich für Menschen mit Kindern besonders an, da diese zu der Zeit in der Regel versorgt sind. Außerdem ist es ein Job, bei dem nicht allzu viel körperliche Beanspruchung stattfindet, sodass du am Nachmittag noch genug Energie für die Kinder hast.

- Aushilfsjob im flexiblen Homeoffice - Alle Jobs, die auch im Homeoffice ausgeübt werden können, sind für Eltern mit kleineren Kindern optimal. So kannst du auch während des Mittagsschlafs zwei Stunden nutzen und bist trotzdem jeder Zeit parat, falls den Kleinen was fehlt.

Zusatzerwerb für bereits Berufstätige

Gerade in Zeiten von Inflation und steigenden Energiepreisen kann das Geld trotz Berufstätigkeit schon mal knapp werden. Falls du das Gefühl hast, mit deinem momentanen Verdienst nicht um die Runden zu kommen, gibt es die Möglichkeit diesen, mit einem zusätzlichen Nebenjob aufzustocken. Berufstätige dürfen bis zu 520 Euro monatlich über einen Nebenjob dazuverdienen, ohne Steuern oder Sozialabgaben für diese Einkünfte zahlen zu müssen.

In der Gastronomie - Wie oben schon aufgeführt kann man mit einem Aushilfsjob in der Gastronomie durch das Trinkgeld viel verdienen. Für Berufstätige in einem Job mit klassischen Arbeitszeiten bietet sich die Arbeit am Abend und am Wochenende an. Außerdem ist die Bewegung als Kellner/in oft ein Ausgleich zu einem unbewegten Büroalltag.


Ein Aushilfsjob bei Events oder Kartenverkauf - Jobs in der Eventbranche fallen auch oft auf das Wochenende und bieten die Chance, die freie Zeit zu nutzen.


Das Hobby zum Beruf machen - Falls du ein Instrument spielst, Skifahren, Tanzen oder Singen können, solltest du dich umschauen, ob es in deiner Nähe Schulen gibt, an denen du aushilfsweise dein Hobby unterrichten kannst. Damit hättest du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Fazit: Ein Nebenjob ist eine gute Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen

Dadurch, dass du bei einem Mini-Job, bei dem du nicht mehr als 520 Euro verdienst, keine Abgaben zahlen müssen, bekommst du das Geld in relativ wenigen Arbeitsstunden zusammen. Gesucht werden Aushilfsjobber vor allem in Branchen, in denen es nur einer unaufwendigen Einarbeitung bedarf. So sind Arbeitskräfte austauschbar und der Anspruch für die Arbeit nicht zu hoch. Denn meist werden diese Jobs nur für einen kurzen Zeitraum ausgeübt und schnell wieder gewechselt. Es ist wichtig, je nach Lebenssituation den für dich passenden Job zu finden. So hast du wahrscheinlich im Laufe Ihres Lebens als Schüler/in, Student/in und als Berufstätige/r oder Elternteil immer jeweils unterschiedliche Aushilfsjobs, denn nicht jeder Job passt in Ihr derzeitiges Zeitmanagement. Diese Flexibilität bietet die Freiheit den Nebenjob an die eigene Situation anzupassen.